Liebe Mitreisende, Freunde, Familie, Kunden, und alle anderen
leider bin ich aus gesundheitlichen und familiären Gründen „gezwungen“ mich mehr um mich und die Familie zu kümmern und mich aus dem „elektronischen“ Leben zurückzuziehen. Zwar werde ich privat noch ab und zu in Facebook, Google+ und Twitter unterwegs sein, doch werde ich nicht mehr bloggen, keine neuen Rezepte veröffentlich und auch nicht weiter mit Asche experimentieren.
Vielleicht geht es bald schon wieder besser. Aber erstmal ist das Real Life wichtiger.
Ich bin mir sicher, Ihr werdet das verstehen.
Damit Ihr auch zukünftig die Informationen abrufen könnt, die ich in liebevoller Kleinarbeit zusammengetragen habe, bleiben die Blogs online.
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- Die Wahrheit über Milch - Teil 1
- Natürlich Zähne putzen
- Kokos
- Ertrunken und Vergiftet im Plastikmüll
- Gesichtscreme einfach selbst gemacht (1.Teil)
- Schlank über Nacht?
- Selbstversuch: vegane Schwangerschaft
- Deo-Spray DIY selber machen
- Sonnencreme - Schutz oder Krebsauslöser?
- Energiefelder, Erdstrahlung, Heilung und Wissenschaft
- Das Ohne-Shampoo-Experiment / No Poo / WO-Water only
- Ausbildung zum Ernährungsberater
- Endlich: eine Jeans die zu meinen Kurven paßt!
- Veganes Naschen – ich hab gewonnen
- Meine Gartentechnik soll umweltfreundlich werden
- Experten für Ergonomie – ein gesunder Rücken kann entzücken
- Die perfekte Lotion selber machen DIY
- Deo-Spray DIY selber machen
- Meine neue Flasche - Edelstahltrinkflasche im Test
Beim Kokosöl fing es an
Zuerst probierte ich Kokosöl aus: direkt nach dem duschen auf die noch leicht nasse Haut aufgetragen, war zunächst alles gut. Doch schon wenige Stunden später, war die Haut ausgetrocknet und man sah ihr einfach an, dass Feuchtigkeit fehlte. Danach probiert ich es mit Aloe aus, was aber einen hellen Film hinterließ, wie ich nun weiß, weil es zu hoch dosiert war. Und nachdem ich nun längere Zeit das Verhältnis ausprobiert habe, ist es fertig.Die perfekte Lotion – Verwendungsmöglichkeiten
Zur Verwendung einen Klecks in den Händen verreiben und dann einsetzen als:- Tages- und Nachtcreme: diese Lotion ist perfekt als Gesichtscreme. Sie zieht schnell ein, und gibt der Haut ein frisches Aussehen. Bei Nacht lässt es die Haut atmen und unterstützt die Regeneration durch die heilenden Eigenschaften von Aloe und Kokos.
- Make-up Entfernung: einfach das Make-Up mit der Lotion abtragen.
- Bodylotion: nach dem duschen den ganzen Körper damit einreiben. Schützt und pflegt zugleich.
- Sun-Lotion: durch den natürlichen Lichtschutzfaktor im Kokosöl, schützt Euch die Lotion ein klein wenig auf natürliche Art
- After-Sun-Lotion: mit den kühlenden und heilenden Eigenschaften des Aloe Veras und der entzündungshemmenden Wirkung des Kokosöls ist es geradezu ideal nach einem Sonnenbad oder zur Behandlung bei Sonnenbrand.
- Handcreme: jederzeit weiche und gepflegte Hände ohne zu sehr zu fetten.
- Fußcreme: weiche Fußsohlen, gepflegte Füße durch ausreichend Feuchtigkeit und Öl
- Haarpflege: ich habe die Lotion in die Kopfhaut einmassiert, bei schuppiger Kopfhaut, bzw. Neigung zu Schuppenflechte. Auch die Haarspitzen geniessen die Extra-Pflege und werden vor äußeren Einflüssen geschützt.
- Babypflege: da ohne Zusätze, ist es prima für Babyhaut.
- Verbrennungen, Schürzwunden, Mückenstichen, Windpocken: lindert Schmerzen und Juckreiz.
- After-Shave-Lotion: kühlt und beruhigt die gereizte Haut.
- Brustwarzenpflege: stillende Mütter werden es zu schätzen wissen, dass diese Lotion kühlt und beruhigt, die Brustwarze pflegt und gleichtzeitg dem Baby nichts ausmacht. Denn beide Inhaltsstoffe, Kokos wie Aloe, können gegessen werden.
Neugierig geworden? Na dann macht die Lotion doch selber, es geht ganz schnell (nur 5 Minuten) und benötigt nur 2 Zutaten
Vorbereitung:
Ihr braucht ein hohes Rührgefäß, wie man es nimmt, um Sahne zu schlagen.Und dann noch ein Handrührgerät, mit den Einsätzen um Sahne zu schlagen.
Haltet einen Lotionspender oder andere Aufbewahrungsmöglichkeit (z.B. das kleine Bügelglas vom Kokosöl) für die Lotion bereit, um sie abzufüllen.
Die Sachen sollten alle vorher mit kochendem (oder wenigstens heißem) Wasser gewaschen werden, damit es relativ keimfrei bleibt und die Lotion länger hält.
Zutaten:
- 340 gramm Aloe Vera Gel (ich nutze dafür eine Flasche dieses Aloe-Vera-Gels)
- 290 gramm Kokosöl (z. B. dieses Kokosöl)
Herstellung:
Gebt das Aloe Vera Gel in ein hohes Rührgefäß.Nun das Kokosöl dazu. Es sollte in festem Zustand sein (also unter 20 Grad aufbewahren). Notfalls kurz in den Kühlschrank stellen.
Jetzt mit dem Handrührgerät einige Minuten schlagen, so als ob „die Sahne“ steif werden soll.
Mit der Zeit verbinden sich Aloe Vera Gel und das Kokosöl zu einer fluffigen, leichten Lotion, die aussieht wie Sahne. Jetzt in einen Lotionspender, ein kleines Bügelglas oder in verschiedene Tiegel abfüllen. Fertig.
Am besten benutzt Ihr die Überreste in der Rührschüssel und am Handrührgerät um Euch gleich einzucremen :)
Je nachdem wie oft und viel Ihr benötigt, könnt Ihr auch nur die Hälfte der Menge zubereiten. Denkt daran, es ist ein Naturprodukt ohne Konservierungsstoffe und sollte möglichst rasch verbraucht werden. (Zutaten für die Hälfte der Menge: 170 gramm Aloe Vera Gel und 145 gramm Kokosöl). Bei mir steht die Lotion am kühlsten Ort im Badschrank, immer einige Wochen lang, und ist bisher nie verdorben.
Hinweis
Bei dem Aloe-Vera-Gel steht drauf, dass man darauf allergisch reagieren kann. Ich konnte bei mir und meiner Familie & Bekannten keine Reaktion feststellen, möchte es hier aber dennoch erwähnen, damit Ihr es vorher ausprobieren könnt.
Quelle zu Aloe: http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_AloeDatenschutz HinweisSocial Sharing powered by flodjiSharePro
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